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Musikalisch-komödiantisches Vergnügen

Zum Abschluss der Saison 2022/2023 wird es am noch jungen Boulevardtheater Bremen im Tabakquartier noch einmal höchst musikalisch: die Komödie „Die Fete endet nie“ feiert am 12. Mai ihre Premiere unter der Regie von Marco Linke.


Unterstützt wird das live singende Ensemble von der ebenso live performenden Theaterband, die schon bei „Heiner, Sascha und die andern“ und dem Johnny Cash-Liederabend „I Walk The Line“ für Stimmung gesorgt hat. Zuvor gibt es letzte Zusatzvorstellungen der musikalischen Komödie „Kim, Mel und Lou“.

„Die Fete endet nie“ nimmt das Publikum mit auf eine heute beginnende Zeitreise. Sophie (Inga Jamry) bringt ihre (pubertierende) Tochter Lydia (Sarah Kluge) zu einer Fete, Pierre (Marco Linke) fährt seinen Sohn Marc (Lukas Baeskow) zur selben Party. Die beiden Jugendlichen sind sehr aufgeregt – denn was kann auf so einer Fete nicht alles passieren? Und Sophie und Pierre erinnern sich, wie sie selbst empfunden haben, als sie in dem Alter waren …

Und sie haben beide dieselbe Erinnerung: diese eine Fete damals, als Sophie sich zum ersten Mal verliebt hat. In Pierre. Für sechs wunderbare Wochen hat es gehalten, und dann war diese erste Liebe vorbei, und sie haben sich aus den Augen verloren. Und jetzt treffen sie sich wieder, Jahrzehnte später. Was ist geblieben von dieser Zeit damals? Noch einmal lebt die alte Zeit wieder auf. In den Erinnerungen. Und vor allem in der Musik. Und vielleicht, ganz vielleicht flammen ja auch die alten Gefühle noch einmal auf – so wie bei ihren Kindern Lydia und Marc …

Die Fete endet nie“ ist eine musikalische Komödie, die am Boulevardtheater Dresden ihre Uraufführung feierte und dort seit Jahren vor ausverkauftem Haus läuft. Das liegt zum einen an der Geschichte, in der sich jede Generation wiederfinden kann, denn jeder kann sich an seine ersten Feten erinnern. Und es liegt vor allem an der Musik, an den Songs der 80er Jahre: „Dreams are my reality“, „Forever young“, „Pretty woman“, „Do you really want to hurt me” … Und so wird dieser Theaterabend selbst zu einer Fete, die eigentlich niemals enden dürfte. Am Boulevardtheater Bremen gibt es eine Neuinszenierung dieses Stücks durch Marco Linke, live gesungen und gespielt. In weiteren Rollen wirken Daniel Elias Böhm und Josefine Heidt mit, die Theaterband besteht aus Michael Haupt/Magnus Bodzin, Kevin und Patrick Kuhlmann. Vor der Premiere am 12. Mai um 20 Uhr gibt es eine Preview am 11. Mai um 20 Uhr.

Zuvor gibt es vom 3. bis 6. Mai vier letzte Zusatzvorstellungen der musikalischen Komödie „Kim, Mel und Lou“ von Kay Kruppa und Frank Pinkus. Kim (Johanna Haas), Mel (Miriam Distelkamp) und Lou (Sarah Kluge) sind beste Freundinnen und pflegen eine Tradition: alle zwei Wochen treffen sie sich zuhause zum Stammtisch und tauschen sich aus – nicht zuletzt über ihre Männer(geschichten). Bis eines Tages das persönliche Treffen dank der Pandemie nicht mehr möglich ist. Doch wozu gibt es Videochats? Auch online lässt es sich herrlich lästern – und mit live gesungenen Songs wie „Neue Männer braucht das Land“, „Big Girls Don’t Cry“ oder „Das bisschen Haushalt“ Party machen!

 


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