Foto - Pusdorf

Und worum geht es konkret?
Na klar, in erster Näherung natürlich um Bilder, und zwar aus jeglicher Richtung. Von Tierfotografie, über Landschaft und Architektur bis Makrofotografie ist alles möglich. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es regelmäßig ergänzende Themen, mit denen sich dann alle individuell auseinandersetzen.

Da die meisten der Gruppe gerne Reisen, werden zum Beispiel auch die mitgebrachten und besonders gut gelungenen Fotos gemeinsam betrachtet und diskutiert. Auch die Fotos, die bei Gruppen-Treffen außerhalb unseres angestammten Treffpunktes im Kulturhaus Pusdorf oder privat entstanden sind, gehören natürlich dazu. Was gezeigt werden soll, bestimmt dann natürlich jede/jeder selbst.

Egal, wie und wo die Fotos also entstanden sind, sie werden nicht nur über Laptop und Beamer auf der großen Leinwand gezeigt, sondern auch systematisch nach anerkannten Grundsätzen der Fotografie beruteilt und im Hinblick auf Möglichkeiten zur Verbesserung betrachtet. Schließlich wollen und sollen sich alle weiterentwickeln und aus den guten sowie auch den weniger guten Beispielen oder sogar Fehlern etwas lernen. 

Ohne Technik geht es nicht
Der Markt bietet heute eine große Palette von Möglichkeiten an Kameras und Objektiven unterschiedlichster Hersteller. Selbst das Smartphone ist dabei kein Tabu-Thema (mehr), denn was vor einigen Jahren eher noch belächelt wurde, ist zu einer ersthaften Alternative herangewachsen. Doch wie wohl das Meiste im Leben, hat alles seine Vor- und Nachteile. Die Sichtweisen und Favoriten zu diesem Themenkomplex könnten allerdings - wie sollte es auch anders sein - kaum größer sein. Das ist hingegen kein Problem, sondern eher Bereicherung, denn Ideologien werden in dieser Gruppe nicht gedroschen.

Und auch die nachträgliche Bildbearbeitung ist kein "Teufelswerk", sondern praktische Handarbeit, um die - wenn auch kleiner gewordenen - Defizite der Sensoren einer Kamera nach persönlichem Gusto auszugleichen. Die Fotos so zu gestalten, dass aus dem Rohmaterial möglichst kleine Kunstwerke entstehen, ist nicht immer einfach aber heute mit der entsprechenden Software und den nötigen Kenntnissen super machbar. Stichworte für diese Herausforderungen sind zum Beispiel Photoshop, Lightroom, DxO und viele weitere Produkte aus einer breiten Software-Palette. Die Teilnehmenden werden damit aber nicht alleine gelassen, sondern finden individuelle oder kursmäßige Unterstützung in der Gruppe.

Kein Lernen ohne Aufgaben
Was immer wieder sehr gut in der Gruppe ankommt: Regelmäßig stellen wir uns in gemeinsamer Absprache bestimmte Aufgaben zu besonderen Techniken, Gestaltungsmöglichkeiten und Motiven. Wo die Fotos dabei entstehen, ist unerheblich. Für einen ersten groben Einblick seien nachfolgend exemplarisch einige Beispiele aufgeführt.

• Benutzen eines besonderen Objektives (z.B. Weitwinkel ...)
• Ein Motiv in einem besonderen Rahmen darstellen
• Darstellung von Kontrasten oder Widersprüchen
• Vergänglichkeit und Lost Places
• Fotos an Orten der Stille
• Bäume, Alleen und Landschaften
• Tiere in der Fotografie
• Menschen und Streetfotografie
• Schwarz-Weiß-Fotografie
• High-Key und Low-Key Fotografie
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