Künstlerische Arbeiten aus Seilen
Vor einigen Jahren hat der Bremer Künstler Joachim Fischer Seile als künstlerisches Arbeitsmittel für sich entdeckt. Er verwendet für seine Arbeiten Seile aller Art, aber auch immer wieder Seilreste, die er am Ufer der Weser gefunden hat.
Der 59-jährige Christ bevorzugt Kreuze, bearbeitet aber auch andere Objekte. Zum Jahr der Olympischen Spiele hat er ein „Olympisches Kreuz“ gestaltet und seit kurzem gehören auch Davidsterne zu seinen Produkten, die er als Solidarität mit der jüdischen Bevölkerung versteht.
Aktuell nimmt er Bezug zum Aschermittwoch, mit dem die Passionszeit begonnen hat. Sie erinnert an das Leiden von Jesus Christus, das in seine Hinrichtung am Kreuz (Karfreitag) mündet. Da Jesus drei Tage nach seinem Tod von den Toten auferstanden ist (Ostern), wurde das Kreuz zum Hoffnungssymbol für die Christenheit und zugleich wohl zu ihrem bekanntesten Zeichen.
Gerne würde er ausgediente Glockenseile zu Kreuzen verarbeiten, die dann in der entsprechenden Kirche aufgehängt werden könnten. Dekorativ sind seine Arbeiten allemal und haben durch das verwendete Material eine maritime Note. Knotenkreuze eignen sich, so Fischer, auch als schöne Geschenke für Konfirmation, Kommunion und andere Anlässe.
Aufgrund seiner Tätigkeit gehört Fischer seit einiger Zeit der Internationalen Gilde der Knotenmacher an. Eine Auswahl seiner Arbeiten zeigt er in einer kleinen Ausstellung im Schaufenster seines Schauraums in Bremen-Woltmershausen. Seine Arbeiten sind zudem im Internet unter www.Knotenkreuze.de zu sehen.
Eine kleine Auswahl in Absprache mit dem Künstler:
Fischers Schauraum befindet sich an der Straßenecke: "Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße". Dort sind noch weitere Objekte vorrätig, die nach Absprache per Mail oder Telefon zu besichtigen sind.
- Telefon: 0421 / 59 64 961
- E-Mail:
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