
Von Acht bis Kreuz
Mit seiner neuen Schaufensterausstellung „Von Acht bis Kreuz“ spannt der Künstler Joachim Fischer einen Bogen. Der 64-Jährige zeigt darin neue Knotenarbeiten, die er aus Seilen gefertigt hat.
„Der Titel ergibt sich aus den beiden Knoten, die ich am liebsten mag: Dem Acht- und dem Kreuzknoten“, erläutert der Fischer. „Es sind einfach zu knüpfende Knoten, deren Bezeichnungen nicht nur mit ihrer Form zu tun, sondern auch eine tiefere Bedeutung haben.“ So denke er bei dem Wort Acht sofort an Begriffe wie Acht geben, Achtung im mehrfachen Sinn, Achtsamkeit, Be- und Missachtung und ergänzt: „Als Christ denke ich beim Kreuz natürlich in erster Linie an Jesus,“ erklärt Fischer, der Mitglied in der Deutschen Knotenmachergilde ist.
„Aber als Skatspieler denke ich auch an die Kartenfarbe oder vieles andere, das diese Silbe enthält“ Der Kreuzknoten ist zudem in seiner Wiederholung Grundlage für viele von Fischer Knotenarbeiten. Diese stellen Figürliches dar, etwa Eltern, die ihr Kind zur Rede stellen und eine Museumsszene, bei der eine Figur neben einem großen Achtknoten posiert. Aus geknoteter Schrift gestaltete Schilder sind zu sehen, die nicht zuletzt Friedensbotschaften vermitteln, natürlich Kreuze und vieles andere mehr.
Über 30 Exponate zeigt Fischer, die überwiegend farbenfroh gestaltet sind. Sie sind täglich bis zum 30. September bei Tageslicht im Schaufenster seines Schauraums an der Straßenecke Auf dem Bohnenkamp / Stuhrer Straße zu sehen. Sein Schauraum kann nach Verabredung unter der Rufnummer 0421 / 59 64 961 oder per E-Mail unter
Weitere Knotenarbeiten zeigt Fischers Homepage unter www.Knotenkreuze.de. Einen kleinen Vorgeschmack auf die aktuelle Ausstellung sollen die folgenden vom Künstler freigegebenen Bilder vermitteln.










Der Bremer Künstler Joachim Fischer verwendet seit einigen Jahren Seile für seine künstlerische Arbeit. Daraus gestaltet er vor allem sakrale Objekte wie Kreuze, aber auch Weltliches wie die Bremer Stadtmusikanten in abstrakter Form und menschliche Figuren. In seiner neuen Ausstellung zeigt der 62-Jährige im Schaufenster seines Schauraums neue Objekte, die er aus Seilen gestaltet hat.










Durch das frühe Erscheinen seiner Blüten ist der Löwenzahn eine wichtige Bienenweide, die der Entwicklung der Bienenvölker im Frühjahr dient, bei größeren Vorkommen aber auch eine Frühtracht-Honigernte ermöglichen kann. Löwenzahnhonig hat ein kräftiges Aroma, ist im frischen Zustand goldgelb und dickflüssig und kristallisiert feinkörnig zu einem dann gelblichen Honig aus. Um ein Kilogramm Honig zu erhalten, muss ein Bienenvolk über 100.000 Löwenzahnblütenbesuche durchführen.


























