"Neues vom Brinkmann-Gelände", so könnte die Überschrift zu einem vielversprechenden Ansatz für neue Wohnlösungen auch für ältere Menschen in Woltmershausen und Rablinghausen lauten. Die folgenden interessanten persönlichee Überlegungen sollten als Denkansatz für weitere Konzepte gesehen werden.
Als ein Mitglied des Arbeitskreises für ältere Menschen in Pusdorf habe ich schon selbst in unterschiedlichen Wohnformen gelebt. Ein paar Jahre nach Kriegsende mit Erwachsenen und Kindern, verwandtschaftlich und sehr beengt, in einem kleinen Siedlungshaus in Bremen.
Endlich gab es dann aber bald die ersten Neubauwohnungen, in der wir wieder genügend Platz hatten. Als junger Mensch wohnte ich dann in Wohngemeinschaften und irgendwann dann mit meiner eigenen Familie in einem Reihenhaus mit Garten. Dort wohne ich noch heute.
Mir geht es so, wie vielen älteren Menschen: Man wohnt jetzt inzwischen alleine in einem Haus,wohnt vielleicht nur noch im Erdgeschoss und würde sich gerne wohnlich verkleinern. Weil man hier in Pusdorf aber inzwischen verwurzelt ist und eine Menge Leute kennt, würde man gerne hier wohnen bleiben.
Was es in Woltmershausen und Rablinghausen u.a. für Wohnmöglichkeiten im Alter gibt, haben wir auf der Seite "Wohnen im Alter" bereits aufgeführt. In den kommenden Jahren wird es aber u.a. auf dem neuen Brinkmann-Gelände auch neue Wohnungen in verschiedenen Größen geben, die hoffentlich auch zu Teil für Ältere barrierefrei sein werden und auch für kleinere Renten erschwinglich sind.
Auf der letzten Beiratssitzung vom 25. Juni 2018 jedenfalls bat unsere scheidende Heimleiterin des Stiftungsdorfes Frau Drinnhaus darum, bei der Bebauung auch an die Älteren zu denken. Herr Paul, als der Vertreter des Investors Justus Grosse gab schon mal bekannt, dass bei der allgemeinen Wohnbebauung auch Altenwohnungen geplant sind.
Für die nächste Zukunft werden Stadtplaner für das Brinkmann-Gelände Ideen entwickeln. In einem sogenannten Werkstattverfahren sind auch wir Pusdorfer Bürger dazu eingeladen Ideen und Wünsche mit einzubringen. Ein erstes gemeinsames Treffen ist für den kommenden Herbst geplant.
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