Bürgermeister Bovenschulte dankt für ehrenamtliches Engagement
Ehrenamtliches Engagement hilft nicht nur anderen, es beschert auch den ehrenamtlich Engagierten selbst einen Gewinn. Das hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte am 8. März 2023 beim Ehrenamtsempfang des Vereins "Aktive Menschen Bremen" (AMeB) hervorgehoben.
Die Frage "weshalb engagieren sich Menschen" sei schnell beantwortet: "Ehrenamtliche erwarten nicht ein sich ständig wiederholendes Dankeschön, sondern es ist die Freude der Menschen, die den größten Dank ausmacht und Ehrenamtliche motiviert weiter zu machen. Auch in schwierigen Zeiten."
Auf dem Foto der Senatspressestelle: Bürgermeister Andreas Bovenschulte verteilt Blumen beim Ehrenamtsempfang des Vereins "Aktive Menschen Bremen", nicht nur weil heute Weltfrauentag ist.
Es gibt viele beeindruckende Beispiele für nachhaltiges und wirksames ehrenamtliches Engagement in Bremen. Eines davon ist der Verein AMeB. Er sichert seit 15 Jahren die zwölf Begegnungszentren in der Stadt und entwickelt ihre Arbeit weiter. Diese Begegnungszentren sind ein wichtiger Baustein in den Stadtteilen für ältere Menschen, Orte der Kommunikation und Teilhabe. Diverse Veranstaltungen und auch generationsübergreifende Projekte ergänzen das Angebot. Und schließlich sind sie auch für viele Selbsthilfegruppen, Vereine und dergleichen wichtige Orte, an denen sie ihre Angebote machen können.
Bürgermeister Bovenschulte: "Der Verein hat in den Quartieren viele Orte geschaffen, die Gespräche, Treffen und sonstige Aktivitäten unter Nachbarinnen und Nachbarn ermöglichen. Gerade in diesen Zeiten ist das so wichtig und für viele Menschen ein fester Anker in ihrem Alltag. Ohne den Verein AMeB, ohne Sie und Euch würde es dieses Angebot der mittlerweile zwölf Begegnungsstätten des Vereins in Bremen so nicht geben. Und den Verein würde etwas fehlen."
Der Verein trage damit unmittelbar zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei, so Bovenschulte. Und auch, wenn möglicherweise nicht jedem die Arbeit in den Begegnungszentren bewusst ist: Den Menschen, die die Zentren in den Quartieren besuchen, bedeute sie sehr viel, betonte der Bürgermeister.