Kriminelle schrecken vor nahezu nichts zurück.Selbst die ernste Lage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird für entsprechende Machenschaften ausgenutzt.
Der Trick ist subtil und hinterhältig, denn die skrupellosen Täter nutzen Unsicherheit und Angst der Bevölkerung für ihre kriminellen Zwecke schamlos aus. Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Enkel aus, um Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Selbst als falsche Polizisten oder Nachhilfelehrer geben sich die Kriminellen aus.
Altbekannte Maschen wie der "Enkeltrick" werden im Zusammenhang mit dem aktuellen Coronavirus neu aufgewärmt. Polizei und andere Initiativen geben die folgenden vorbeugenden Empfehlungen, damit Sie sich sich vor dieser Form von Betrug besser schützen können.
- Fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, den Namen des Enkels, der Nichte usw. selbst zu nennen. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Namen zu erraten
- Wenn Sie Anrufer nicht sofort erkennen: Fragen Sie nach Dingen / Begebenheiten, die nur der echte Verwandte kennen kann
- Rufen Sie Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis
- Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Ihnen die Situation verdächtig erscheint
- Fragen Sie auch bei offiziellen Stellen genau nach, wenn sich Personen als Mitarbeitende dieser ausgeben. Vor allem wenn diese Personen Sie zu kostenpflichtigen Covid-19 Tests auffordern.
Lassen Sie sich nicht durch (falsche) Nachrichten verunsichern, die massenweise über soziale Netzwerke oder Messengerdienste verbreitet werden. Achten Sie besser auf Informationen offizieller Stellen wie Gemeindeverwaltungen, das Gesundheitsamt oder Landes- und Bundesministerien sowie das Robert Koch Institut (RKI).
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